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Cicles, Multimediale Inszenierung 2002

Ein Stück von Wolfgang Scholz

Tänzer: Gruppe Nemian
Choreografie: Isabel Beteta De Cou + Wolfgang Scholz
Musik: Arvo Pärt + Alejandro Velasces
Film, Sound, Bühne: Wolfgang Scholz
Länge: 41 Minuten

Produktion:
Centro Cultural Los Talleres, Mexiko City
Instituto Nacional de Bellas Artes, Mexiko City
Teatro de la Danza, Mexiko City
Sic! Film Produktion, München

Aufführungen:
Teatro Covarubias, Mexiko City
Teatro Los Talleres, Mexiko City
Teatro de la Danza, Mexiko City

Zwei Frauen bewegen sich in einer sphärischen Welt, balancieren in einem weissen Stoffmeer. Realität und Traumwelt zugleich. Sie verlassen diese Welt und gelangen in eine andere, eine kalte, plastische Welt, wo zwei Männer leben (Unterwelt). Die Frauen werden getrennt und jede erlebt so ihre Begegnung mit dem unbekannten „Mann“ in einer Paarbeziehung.
Wir erleben ihre Begegnung, Annäherung, Angst, Aggression etc. in einer Kombination aus Körpersprache, Bewegung, Klangrahmen, Bühnenbild und filmischem Bild.
Der Film (eine gespiegelte Doppelprojektion) der bei der Ankunft der beiden Frauen in der anderen Welt beginnt, verknüpft die Erzählung der Tänzer auf der Bühne mit Symbolbildern von der Suche und Entdeckungen der Menschheit, Tod, Zerstörung geordnet durch einem Rhythmus der Bewegung, der den Rhythmus auf der Bühne ergänzt. Es wird ein Dreiecksverhältnis von den zwei Paaren und der Projektion, eingeschlossen in der Bühnenlandschaft.
Eine Suche nach dem "ich", in der Begegnung mit dem Anderen, dem Gegenüber. Wie kann ich damit umgehen, was erfahre ich damit?
Wenn die zwei Frauen am Ende des Stückes in einem Kokon in den Bühnenhimmel (oder Oberwelt) verschwinden, ist es der Anfang von einem neuen, unbekannten, aber mit Erfahrung geprägten Leben. Ein fast geschlossener Kreis.